Über mich
Stimmen begeistern mich – in ihrer Einzigartigkeit, Ausstrahlung und in ihrer Kraft, uns zu berühren.
Als Gesangslehrerin arbeite ich mit Berufs- und Freizeitsänger:innen, die an der Leichtigkeit und Kraft ihrer Stimme, am Atem, an der Ausdrucksstärke sowie an der Verbindung der Stimme zum Körper und zum Atem arbeiten möchten.
Durch die Feinabstimmung von Körperspannung und Atmung kann sich der Ton kraftvoll und frei entwickeln. Neben meiner stimmbildnerischen Tätigkeit komponiere ich Werke für Chor, Sologesang und Soloklavier.
Die Stimme entdecken
Stimme und Gesang bestimmen schon lange Zeit mein Leben. Mein Weg führte mich über die Ausbildung zur staatlich geprüften Logopädin und das Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg hin zur Arbeit mit den Menschen und ihren Stimmen.
Ich liebe es, zu singen und mich mit meiner Stimme auszudrücken. Dies mit der Lehrtätigkeit zu verbinden und den Menschen die Möglichkeit zu bieten, ihre Stimme (neu) zu entdecken, erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.
Verbindung von Stimme, Atem und Körper
Meine Ausbildung »Atem-Tonus-Ton« bei Maria Höller-Zangenfeind hat mich als Sängerin und Lehrende maßgeblich geprägt. Diese Methoden fließen stark in meine Arbeit ein. In meinen Workshops arbeite ich mit Menschen an ihrer Bühnenpräsenz, ihrem persönlichen Ausdruck, einer gesunden Stimme und der Freude am Singen. Bei der Liedauswahl bin ich offen für unterschiedliche Stilrichtungen. Seit vielen Jahren bin ich Stimmbildnerin der Kantorei St. Katharinen Hamburg, der Compagnia Vocale Hamburg und des Katharinenchores Hamburg.
Wachstum und Entwicklung, Verbindung und Leichtigkeit, Energie und Kraft, Respekt und Wertschätzung – das alles sind Elemente, die mir in meinem Tun wichtig sind. Die Stimme und den Menschen wachsen zu lassen, mit sich selbst in Verbindung zu kommen, ist das, was ich mit meinen Teilnehmer:innen erreichen möchte.
Das sagen meine Teilnehmer:innen
»Berührt« komponieren & singen
Selbst zu singen und Menschen mit meinen Liedern über die Stimme zu berühren, ist ein weiterer wichtiger Teil meines künstlerischen Schaffens.
Das Programm »Berührt« führe ich seit 2022 mit eigenen Kompositionen auf verschiedenen Bühnen auf. Dabei stehe ich gemeinsam mit Sophia Oster (Gesang), Mari Adachi (Klavier), Ken Norris (Jazzgesang), dem Astrid Schmidt a cappella Quartett und dem Astrid Schmidt Vokalensemble auf der Bühne.
Während des ersten Lockdowns entstanden zwei Projekte, die von der Hamburger Kulturstiftung gefördert wurden: »Kissed by a muse«, ein Album für Soloklavier sowie ein Projekt mit zwei Eigenkompositionen für Chor, »Schweige und höre« und «Ubi caritas«.