Ein Projekt im Rahmen von »Hörwerk/Kunstwerk« – eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Franz Wirth Gedächtnis-Stiftung und der Hans Brökel Stiftung für Wissenschaft und Kultur

Wenn Musik, Emotionen und Tanz aufeinandertreffen, entsteht etwas, das sich mit Worten nur schwer beschreiben lässt. Das erste Mal wurde zu meinen Liedern getanzt. Und WIE!

Wir mussten bei der Generalprobe gelegentlich innehalten – so beeindruckend waren die Choreografien von Annick Schadeck, welche sie gemeinsam mit den Tänzerinnen Xiaoyi Tong, Soraya Schulthess und Jeanna Serikbayeva aufführte. Auch Sophia Oster mit ihrem inniglichen Gesang und Mari Adachi mit ihrem einfühlsamen Klavierspiel zeigten sich sehr ausdrucksstark und emotional. Ken Norris berührte mit seinen Interpretationen und Improvisationen – mal stürmisch wie bei »Storm Ending«, mal verträumt und verbunden wie bei »Evening Song« zum Abschluss des Abends.

Ermöglicht wurde dieses besondere Ereignis von der Franz Wirth Gedächtnis-Stiftung unter der Leitung von Christiane Eiberger in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Hamburg im Rahmen »Hörwerk-Kunstwerk« begleitend zur Ausstellung »Herausragend! Das Relief von Rodin bis Taeuber-Arp«. Monika Fabricius führte mit ihrer pointierten Moderation durch den Abend und gab ihm den passenden Rahmen.

Was für eine Ehre, solch wunderbare Künstler:innen an meiner Seite zu haben, die meine Musik auf so eindrucksvolle Weise zum Leben erwecken. Ich danke auch Christiane für ihre Unterstützung und Inspiration, Monika für ihre einfühlsame Art und Nils Jöhnk für die bezaubernden Fotografien.

Dieses Konzert voller Magie in der Hamburger Kunsthalle wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.